Sommerfreizeit Italien 2015 – Weil es echt ist

Stell dir vor du sitzt in eurem Auto. Du fährst los und lässt dich nach Laatzen zur Arche bringen. Es ist 12.00 Uhr. Du steigst aus dem Auto. Vielleicht bist du sogar nicht alleine gekommen. Du siehst bekannte und fremde Gesichter dort stehen. Alle stehen sie mit gepackten Koffern und Taschen da. Das Wetter ist gut. Es sind Wolken am Himmel, aber kein Anzeichen auf Regen. Es kommen immer mehr Leute mit großen Koffern dazu. Die Teamer kommen mit einer großen silbernen Alukiste in deine Richtung. Was da wohl drin ist, fragst du dich. Es werden die Umschläge mit Ausweisen eingesammelt. Zur gleichen Zeit verteilen die Teamer Aufkleber für die Koffer. Wow… Mein Name steht dort ja schon drauf. Und Le Marze. Das Ziel meiner Reise. Es ist mittlerweile 12.45 Uhr. Ich bringe meinen Koffer zum Bus, der gerade gekommen ist. Es ist ein Doppeldeckerbus. In so einem großen Bus bin ich noch nie gefahren. Die Koffer sind eingeladen. Jetzt nur noch kurz meinen Lieben Tschüss sagen, die mit mir zum Bus gekommen sind. Und ab geht es in den Bus. Ich bin wie alle Teilnehmer nach oben gegangen. Die Teamer haben unten gesessen. Wow… so viel Platz nur für uns. Ich habe mich wie alle anderen nach vorne gesetzt. Und schon rollt der Bus los. Zum Abschied nochmal winken…

Im Bus habe ich mich dann mit meinem Sitzpartner unterhalten und ein wenig Musik gehört. Schon nach kurzer Zeit hat der Bus wieder angehalten. Eschwege hieß der Ort. Wo bin ich hier nur? Dort stehen ja noch mehr Jugendliche… Mehr Jungs als Mädchen, also ganz anders als bei uns.

Der Busfahrer steigt aus und lädt das Gepäck ein. Die Teamer kommen nach oben und schicken uns auf eine Seite im Bus zum Sitzen. Die andere Gruppe steigt ein und setzt sich auf die freie Seite und schon rollt der Bus wieder los. Ab zu unserem Ziel nach Italien. Nach einiger Zeit hielt der Bus wieder an. Der Busfahrer steigt aus und zwei neue Busfahrer übernehmen den Bus. Langsam wurde es auch dunkel und fing an zu regnen. Ein Glück, ich fahre in die Sonne, dachte ich mir nur. Die Nacht über sind wir durchgefahren und ich konnte etwas schlafen. 9.30 Uhr ist es nun. Die Sonne strahlt und es ist herrliches Wetter. Campingplatz Le Marze steht auf dem Schild. Der Bus hält und ich steige aus. Ein kleiner Fußmarsch über den Campingplatz steht jetzt noch mit meinem Gepäck an. Camp D… Unsere Unterkunft für die nächsten zwei Wochen. Nachdem das Team die Zelte angeschaut hat, durften wir endlich einziehen. Sofort bin ich los, ab zu meinem Zelt. Erstmal Koffer rein und abklären wer pennt wo? Am Abend haben wir uns getroffen, um uns bei Spielen kennenzulernen. Am Abend gibt es einen Tagesabschluss und ab zur ersten Nacht auf die Matratzen. Ich habe noch mit den anderen aus meinen Zelt gequatscht, bis ich einfach einschlief.

Am nächsten Morgen ging es für mich wieder los. 8.30: Frühstück. Die Teamer erklärten uns was es gibt: Baguette mit Aufschnitt, Marmelade und Co. Cornflakes, Tee, Kaffee und Kakao zum Trinken. Was steht wohl heute für mich an? Nach dem Essen gab es Ansagen. Ich kann heute einen Bilderrahmen gestalten. Ob ich da Lust zu habe? Naja… Eine schöne Erinnerung ist es bestimmt. Also setze ich mich an die Tische und bastel los. Zum Mittag gab es ein Buffet, wo ich mir nehmen konnte was ich will. Joghurt, Melone, Brot und auch noch etwas von gestern Abend stand bereit. 

Ich griff fleißig zu und probierte alles aus. Die Sonne scheint erbarmungslos. Wie warm ist es wohl gerade? Egal ab zu den Teamern und fragen ob wir zum Meer können, endlich erfrischen. Schnell habe ich einen gefunden und wir gingen fast alles an den Strand und direkt ins Meer. Das Wasser ist schön warm. Genau das was ich jetzt brauche. Als wir wieder zurückgekommen sind, war der Küchendienst schon am Werk. Bald gibt es Abendessen. Endlich… mein Magen meldet sich schon, dass er Hunger hat. Das Essen ist fertig und der Küchendienst vom Abwaschen zurück. Das Spiel “Mord in Palermo” steht heute Abend an. In zwei Gruppen aufgeteilt, musste ich mir jetzt überlegen wie ich heißen will und was ich für einen Beruf haben will.Nachdem wir fertig gespielt haben, treffen wir uns wie gestern zu einer Andacht und konnten danach endlich ins Bett. Ich bin auch ziemlich kaputt, was für ein Tag. Doch an viel Schlaf war die Nacht nicht zu denken. Es fing an kräftig zu regnen. Ich verkroch mich ein wenig mehr als sonst in meinen Schlafsack. Blitze zucken über den Himmel und erleuchten mein Zelt. Ich habe Angst. Ein lauter Knall. Ist das Gewitter etwa genau über uns? Ich ziehe den Schlafsack soweit zu wie es nur geht. Die Blitze und der Donner verziehen sich wieder. Nur noch Regen… Also schlafe ich lieber schnell ein, es gibt ja schließlich in drei Stunden wieder Frühstück…

Zum Frühstück hat sich das Wetter gebessert. Die Zelte qualmen, weil die Sonne sie trocknet. Heute Vormittag sollten wir uns eine Zeltflagge gestalten. Für jedes Zelt eine eigene. Wir haben unsere fertig gemacht und an unser Zelt gehängt. Nachdem es Mittagessen gab, ging es wieder an den Strand. Heute bin ich nur kurz geblieben, damit ich vor dem Essen noch unter die Dusche kann. Nach einem leckeren Abendessen sind wir auf dem Berg gegangen. Zum Glück war es doch nur ein Bewegungsspiel. Mir war aber von diesem ganzen drehen ziemlich schwindelig. Als nächstes wollten die Teamer sehen, wie gut wir schon als Gruppe zusammenarbeiten können. Sie haben ein Spinnennetz aufgebaut. Die Aufgabe lautete, dass alle auf die andere Seite müssen ohne das Netz zu berühren.  Wie soll das nur funktionieren, dachte ich mir. Ole ging als erstes rüber. Wir halfen uns gegenseitig rüber und wurden drüben abgesetzt. Einige der Löcher waren ziemlich klein. Als letztes musste nur noch Torben rüber. Auch er schaffte es und wir alle jubelten und freuten uns über die geschaffte Aufgabe. Nach der heutigen Andacht ging es ab ins Bett. Mir fehlt ja auch noch der Schlaf von letzter Nacht, sodass ich sofort eingeschlafen bin.

Ein neuer Morgen mit strahlender Sonne beginnt. Nach dem Frühstück ging es los, den Campingplatz etwas kennenlernen. Die Teamer hatten eine Rallye vorbereitet. Wir sind in unseren Küchendienstgruppen losgezogen. Fragen wie: “Wo wohnt Kim?” und “Wie viele Toilettenhäuser gibt es?” beschäftigten uns. Ich hoffe, dass wir möglichst viel richtig haben. Zum Mittagessen heute hatte ich nicht so viel Hunger. Also habe ich mir nur ein Stück Kuchen genommen und mich zu den anderen an den Tisch gesetzt.

Heute wieder an den Strand und ins Meer? Eigentlich will ich heute gar nicht baden. Aber am Strand liegen, dass klingt gut. Kaum am Strand angekommen, fragten mich ein paar der anderen, ob ich nicht Lust habe mit Volleyball zu spielen. Also stand ich von meinem Handtuch auf und wir spielten los. Nach einer Stunde war ich kaputt und bin doch ins Meer gegangen, um mich abzukühlen. Aber nichts wie raus, hier sind heute ja Quallen unterwegs. Also trockne ich mich ab und gehe zurück zum Campingplatz. Das Abendessen steht an. Wie bei jedem Essen singen wir zum Anfang ein Lied und beginnen gemeinsam. Abends ging es dann mit allen wieder an den Strand. Wir sollten uns ein Handtuch mitnehmen. Als wir angekommen sind, stellte sich raus, dass wir einen Sandburgenwettbewerb machen. Also ab zu meinem Team und eine außergewöhnliche Sandburg bauen. Anschließend stellten wir uns gegenseitig vor, was wir gebaut hatten. Zum Abschluss gab es heute eine Andacht am Strand. Also schnappe ich mir mein Handtuch und setze mich in den Kreis. Nach der Andacht ging es mit allen zurück ins Camp. Ab auf Toilette, das war jetzt aber auch dringend… Nur noch kurz meine Zähne putzen und schon krieche ich wieder in meinen Schlafsack und nach kurzem quatschen über morgen schlafe ich ein.

Heute geht es schon früher raus. Wir wollen einen Ausflug nach Siena machen. Also schnell frühstücken und ein paar Brote schmieren. Die Tamer haben uns dann noch Croissants, Äpfel, Müsliriegeln und Wasser dazu gegeben. Aber ich glaube so viel brauche ich nicht. Eine Pizza wollte ich gerne probieren. Pünktlich sind wir dann an der Rezeption vorbei zu unserem Bus gegangen und eingestiegen. Wir hatten so viel Platz, dass ich mir eine Reihe für mich nehmen konnte; 1,5 Stunden Fahrtzeit. Ich habe nicht viel davon mitbekommen, denn ich bin eingeschlafen. Als wir angekommen sind, haben wir uns in Kleingruppen zusammen gefunden und durften in  Gruppen durch Siena gehen. Ich habe mir alles angesehen, die kleinen Gassen, den großen Platz und eine Kirche. Zu meiner Pizza bin ich auch gekommen, eine große Pizza mit Schinken. Noch nie habe ich so eine leckere Pizza gegessen. Die Zeit ist wie verflogen. Wir mussten uns beeilen, um zum Treffpunkt zu kommen. Dort haben wir dann gerade noch ein Gruppenbild gemacht. Der Bus kam und ich steige wieder ein. Mein Platz war noch frei und ich setze mich. Auf dem Campingplatz angekommen, musste der Küchendienst direkt anfangen, damit wir pünktlich essen konnten. Nach dem Essen habe ich mir das Freizeittagebuch geschnappt, um auch einmal etwas dort rein zu schreiben. Später am Abend ging es wieder zum Strand, um der Andacht zu lauschen. Und schon geht es wieder zurück und ab ins Bett.

Am nächsten Morgen geht es wieder seinen gewohnten Weg. 8.30 Uhr: Frühstück. Die Hälfte der Freizeit ist um. Die Teamer haben uns die Aufgabe gegeben, uns etwas für ein Bergfest auszudenken. Dafür hatten wir bis 15.00 Uhr Zeit. Um 12.00 Uhr gab es aber wie gewohnt Mittagessen. Heute ging es auch wieder zum Strand; ich habe wieder Volleyball gespielt. Zur Erfrischung bin ich zum Kiosk gegangen und habe mir ein Eis geholt. Genau das was ich jetzt brauche. Das Abendessen war heute auch etwas Besonderes. Es gab ein großes Buffet mit verschiedenen Leckereien drauf. Von Käsespießen bis Bruscetta fehlte nichts. Nun ging es ab zum Bergfest. Verschiedene Spiele wurden gespielt. Auch ein Improvisationstheater gab es. Alles war von uns Teilnehmern vorbereitet. Der Abend wurde wie gewohnt mit einer Andacht beendet und ich ging ins Bett.

Heute Morgen ging es wieder los. Nach dem Frühstück hatten wir die Möglichkeit uns T-Shirts zu gestalten. Was soll ich mir nur auf mein T- Shirt schreiben? Ich mache mir ein CV-Dreieck darauf. Und auf den Rücken schreibe ich: Italien 2015. Vielleicht unterschreiben ja auch noch alle. Ja, das ist eine prima Idee. Also lege ich los und gestalte es genau so. Der Küchendienst hat schon das Essen fertig und ich muss schnell das T-Shirt zum Trocknen aufhängen. Heute hatten wir als Tagesaufgabe noch, dass wir unsere Zelte aufräumen. „Wer hat das schönste Zelt“ hieß es. Also ging es zum Nachmittag ab in mein Zelt und ich räumte mit den anderen zusammen auf und dekorierte ein wenig. Vor dem Abendessen kamen die Teamer und bewerteten die Zelte. Als das Essen vorbei war, gab es ein Wettkampfspiel: „Mein Team kann“. Es gab insgesamt sechs Teams. Davon fünf von uns Teilnehmern und eins von den Teamern. Es war ein erbitterter Kampf, aber meine Gruppe war sehr gut. Abends geht es wieder zur Andacht und ab ins Bett.

Am nächsten Morgen gab es nach dem Frühstück das Angebot, sich Armbänder zu knüpfen. Ich habe mir gleich rot, blau und grün genommen und angefangen. Geht gar nicht so schwer wie ich es dachte. Einfach nur Knoten machen… Heute Nachmittag war es richtig windig am Strand. Die Wellen waren hoch und stark. Ich habe mich ins Meer getraut und die Wellen waren größer als ich. Auf dem Rückweg vom Strand habe ich mir wieder ein Eis geholt. Nach einer kurzen Dusche gab es auch schon Abendessen. Eine Prinzessin, ein Ritter, Wildschweine, Bäume, Büsche und vieles mehr besuchten uns am Abend. Bei einem Spontantheater hatte jeder von uns eine Rolle, die dann am Abend vorgeführt wurde Es war eine herzergreifende Geschichte über die verliebte  Prinzessin Tusnelda, die vom Ritter Kuno entführt wurde. Prinz Konrad suchte seine Prinzessin und fand sie schließlich im Wald hinter einer Eiche, zwei Weiden und drei Büschen. Anschließend trafen wir uns im Kreis, um eine Andacht zu halten.

Heute ging das Frühstück wieder früher los. Am Vorabend haben wir erfahren, dass es in einen Aquapark geht. Also habe ich wieder schnell gefrühstückt und mir Lunchpakete geschmiert. Um neun Uhr fuhr dann der Bus ab. Nach Follonica sollte es gehen. Die Busfahrt hat nur 45 Minuten gedauert. Wir haben mit unserer Gruppe gesungen und ich hatte jede Menge Spaß auf der Busfahrt. Im Aquapark haben wir uns unter ein Sonnensegel gelegt und durften alles ausprobieren. Ich bin zuerst zu den Rutschen gelaufen. Die große Reifenrutsche sollte mein erstes Ziel werden. Ich war so schnell, dass ich fast aus dem Becken geflogen bin. Daraufhin wollte ich erstmal ins Becken, um mich zu entspannen und mit den anderen im Wasser zu sein. Gemeinsam sind wir dann zu der anderen Rutsche in dem Park gegangen. Ich habe mich für die oberste Rutsche entschieden. Sie sah steil aus…. Ich nahm allen Mut zusammen, kniff die Augen zu, hielt den Atem an und sauste runter. Wow… das ginf so schnell… Jetzt erstmal zur Wiese und ausruhen.Die anderen kamen mit Pommes auch dazu. Jetzt habe ich auch Lust auf Pommes und mache mich auf den Weg und hole mir welche. Als ich das nächste Mal auf die Uhr gesehen habe, war es schon Zeit zum Treffen. Also schnappe ich mir meine Sachen und gehe los. Um 15.30 Uhr verlassen wir glücklich, aber erschöpft den Park und steigen kurze Zeit später in den Bus. Auf dem Campingplatz angekommen wurde das Essen vorbereitet und wir saßen noch zusammen und quatschten.

Am Abend ging es dann um das Thema der Freizeit „Weil es echt ist…“.  Ich sollte mir Gedanken darum machen, was ECHT für mich bedeutet. Anschließend bekamen wir die Aufgabe uns selbst einen Brief zu schreiben. Mir fiel es gar nicht so schwer die richtigen Worte zu finden. Anschließend packte ich meinen Brief in einen Umschlag und gab ihn ab. Nächsten Sommer bekomme ich ihn zugeschickt, haben die Teamer mir gesagt. Ob ich dann noch weiß, was ich geschrieben habe? Abends ging es dann wieder an den  Strand zur Andacht. Der Mond leuchtete hell und ich konnte die funkelnden Sterne sehen. Es war traumhaft schön. Und nach diesem schönen Anblick und der Andacht stand ich von meinem Handtuch auf und ging zurück, um ins Bett zu gehen.

Ein neuer Tag ist angebrochen. Mir wird bewusst, es ist der letzte Tag in unserem Camp, denn morgen geht es nach Hause. Der Tag fängt heute erst um 9.00 Uhr an; erstmal gemeinsam frühstücken. Heute ist es auch bei den Ansagen etwas anders: Koffer packen steht an. Bis zum Abendessen sollen sie fertig sein. Es wird also ernst… Wir gehen in unser Zelt. Ist hier eine Bombe eingeschlagen? Alles liegt durcheinander. Ich halte eine grüne Socke hoch. Nein, so eine hatte ich nicht mit. Ich frage die anderen, wem die Socke gehört. Niemand meldet sich. Hmmm, das kann ja noch ein spannendes packen werden. Nach vielem hin und her haben wir es geschafft. Jeder hat seine Sachen im Koffer. Nur die Socke, die ist noch über. Also nehme ich sie und werfe sie weg. Am Strand war ich heute nicht. Ich habe mich ein wenig in die Hängematte gelegt und mich entspannt. Zeit fürs Abendessen. Danach viele Ansagen zur Abfahrt morgen. Ob ich mir das alles merken kann? Ein Gruppenfoto gab es auch heute Abend wieder. Das Abendprogramm war heute von bunten Spielen geprägt. Es gab auch Fruchtsaftcocktails. Ein richtiges kleines Fest haben wir gefeiert. Zur letzten Andacht ging es heute auch. Eine Traumreise wurde uns vorgelesen. Einmal die Freizeit wieder in Gedanken gerufen, einmal in Erinnerungen schwelgen. Ein letztes Mal geht es ins Bett. Morgen wird es hart, früh aufstehen steht auf dem Programm.

Nach einer kurzen Nacht geht es zum Frühstück. Meine Haare sind wild und zerzaust; ich sehe aus als ob ich nie geschlafen hätte. Das Frühstück war gut. Genug von allem da. Es kam die Ansage, dass wir uns Lunchpakete schmieren sollen. Aber nur für die Fahrt. Mittags sollte es noch Kuchen, Brot und Melone geben. Um zehn Uhr haben wir dann unsere Koffer zum Bus gebracht. Aber der Bus kam und kam nicht. Heißt das, dass wir hier bleiben? Nein, um 13.30 Uhr war der Bus endlich da und die Teamer haben unser Gepäck eingeladen. Jetzt hieß es warten. Das nächste Treffen ist heute Abend zum Pizza essen. Die Pizza schmeckte sehr gut und ich bin satt. Tagsüber habe ich noch am Strand gechillt und bin eingeschlafen. Nun geht es endlich um 24.00 Uhr ab in den Bus. Drei Gruppen sind wir diesmal sogar auf der Rückfahrt. Ich bin immer noch kaputt. Wow, wir sind schon in Deutschland. Ich scheine die ganze Zeit verschlafen zu haben. Jetzt bin ich fit und wir laden unser Gepäck gerade in einen anderen Bus um. Jetzt noch quer durch Deutschland und die andere Gruppe ausladen. Endlich ist Platz nur für uns alleine. Wir spielen noch Karten während der Fahrt. Jetzt kommt die Ansage, dass wir in zwei Stunden in Laatzen sind; wir können unseren Eltern Bescheid geben. Die zwei Stunden verschwinden wie im Flug. Laatzen. Ich schließe meine Eltern in den Arm. Zum Abschluss machen wir einen Shake Hands und sagen allen Tschüss. Es endet wie es begonnen hat: ich steige ins Auto, schnalle mich an und ab geht es nach Hause. Was für eine Zeit, ich werde sie nie vergessen. Es ist doch nicht ganz wie am Anfang. Ich habe neue Leute kennengelernt und Freunde gefunden.