Sommer in Bella Italia! 

Das beste aus zwei Welten

Das beste aus zwei Welten (Teil 1)
Auf die freundlichen Einladung von Romea, ob wir Laatzener mit Hannover zusammen eine Sommerfreizeit machen wollen, gabs natürlich nur eine Antwort – Na klar!
Gesagt getan – am 5. August hieß es: ABFAHRT! Laatzen mit Nicole, Felix und Arwin fuhren mit dem Hannoveraner Team Beate, Klaas und Romea sowie mit insgesamt 28 Teilnehmenden nach Montaione in die schöne Casa Pomponi. Witzigerweise wurde im Vorfeld die Casa Figline gebucht, welche jedoch aufgrund eines Coronaverdachts in einer anderen Gruppe nicht zur Verfügung stand. Egal! Die Pomponi war ein Traum von einem Haus und wir konnten bei einem 360°-Panoramablick die Toskana in vollen Zügen auf der großen Terrasse vor dem Haus genießen und nachts Sternschnuppen zählen. Mit ganz geschmeidigen 33 Grad bereiteten wir uns in der ersten Woche seelisch und moralisch auf
die zweite Woche vor, die schattige 42 Grad tagsüber für uns bereithielt. Aber wohl dem, der einen Pool am Haus hat. Der war nach dem Frühstück stets Zuflucht für Teilnehmende und Teamende. Darüber hinaus hatten wir natürlich eine Menge Material und selbst ausgedachtes Spieleprogramm im Gepäck: Egal ob bei der Machtübernahme von Toni Cannelonis Mafia-Clan in Montaoine, bei der Suche nach Infektoren auf einem großen Raumschiff (Among Us) oder beim Aufbau des besten Festivals in Italien konnten unsere Teilis ihrer kreativen Ader freien Lauf lassen. Das geplante Sportangebot wurde an die Hitzewelle angepasst: Aus Morgensport wurde Eisbärschwimmen, das Footballtraining entpuppte sich als Hard Core Couching auf der Terrasse und
Ultimate Frisbee wurde zur Langzeitpooltime. Sobald es jedoch die Abendkühle zuließ, war freie Bahn für Spike Ball, Kan Jam, Volleyball und sämtliche andere Aktionen, die das Freizeitherz höher schlagen ließen. Eines unserer Highlights war…. (Fortsetzung folgt…)

Das beste aus zwei Welten (Teil zwei)

… ein echter Pizzasteinofen am Haus, mit dem wir in einer besonderen
Abendessensaktion nach vier Stunden Vorheizen echte italienische Pizzen produzieren konnten. Nach ein, zwei verbrannten Exemplaren hatten wir den Dreh raus und so verließen im Sekundentakt die allerbesten und leckersten Pizzen den Steinofen. Natürlich kam das „C“ auf der Freizeit nicht zu kurz: Das Thema der Freizeit war „Canzoni di Vita“ (Lieder des Lebens). Jeden Morgen haben wir mit einem besonderen Lied begrüßt und dazu eine Teaserfrage mit in den Tag gegeben. Abends wurde das entsprechende Thema in einer gemütlichen Andacht auf der Terrasse noch einmal aufgegriffen und verinnerlicht. Eine ganz neue Erfahrung für die Hannoveraner*innen war die Laatzener Tradition „Tag ohne Zeit“, an dem für einen Tag alle Smartphones, Uhren und das, was sonst noch einen Zeitmesser hat, eingesammelt und verbannt wurden. Ganz frei nach dem Motto „wir essen, wenn wir Hunger haben und nicht dann, wenn die Uhr es uns befiehlt“ konnten wir in den Tag hineinleben und einfach mal nur das tun und lassen, worauf wir in dem Moment Lust hatten. Besonders schön endete dieser Tag mit einem Poolgottesdienst zum Thema „Alles hat seine Zeit“, bei dem sich alle Beteiligten an verschiedenen Stationen um den Pool herum bei Kerzenschein Gedanken zu ihrer ganz persönlichen Zeit machen konnten.
Die Freizeit gipfelte mit selbst kreierten Bugern und Disco im Galaabend, nach dem zur Abkühlung ausnahmsweise ein Mitternachtsschwimmen im Pool ausgerufen wurde.
Sowohl Teilnehmende als auch Mitarbeitende sind sich einig: Diese Freizeit hat das beste aus zwei Welten, aus zwei CVJMs, miteinander verbunden und verlangt auf jeden Fall eine Wiederholung!